Heute eine paar Fakten und Hintergründe zum
Schulgebäude und dessen Sanierung:
Das Gebäude verfügt über 4 Stockwerke mit insgesamt 30 großzügigen Klassenzimmern plus breite
Gänge mit Tageslicht.
Angenehmes Raumklima, gute energetische Werte dank dicker, doppelter Wände und Fernwärmeleitung unter
der Schule.
Das Schulgebäude soll im Zuge der Sanierung für 16 Klassen gestaltet werden. Der Rest (ca. 14 große
Klassenzimmer) werden – neben dem Lehrerzimmer – in Werkräume, Lernwerkstätten,
Differenzierungsräume, Aufenthaltsräume, Mensa umgestaltet.
Die Raumeinteilung wird im Zuge der Sanierung so gestaltet, dass kein Klassenzimmer zum
Hohenzollernring liegt.
Im Rahmen der Sanierung ist der Einbau einer Belüftungsanlage mit überschaubarem Mehraufwand möglich:
frische Luft den ganzen Tag.
Aufzüge und Speisesaal/Mensa sind fest in der Planung verankert. Und auch der Anbau eines
Versammlungsraums/Aula ist möglich ohne dass der täglich genutzte Pausenraum beeinträchtigt wird.
Die Sanierung ist, dank abtrennbarer Flügel, in drei Bauabschnitten machbar, ohne den Unterricht besonders
einzuschränken.
Während der Sanierung bleibt die Pavillonschule an der Bürgerreuth erhalten.
Die Sanierungskosten sind – wenn man die Aula an der Graserschule gleich mit baut – gut 8 Millionen Euro
niedriger als die Kosten für den Neubau am Nordring.
Der Außenbereich umfasst vier Abschnitte: Den großen Außenbereich mit historischer Baumsubstanz und
1.400 qm Fläche, den Seitenbereich mit Bachlauf auf einer Fläche von 300 qm, einen überdachten Bereich mit
einem bei jedem Wetter nutzbaren Ballspielplatz (200 qm) und einem vierten Bereich mit einer Fläche von
1.000 qm, der durch den Anbau einer Aula um ca. 200 qm verkleinert wird. Selbst dann hat man mit 2.700 qm
viel Platz für deutlich weniger als 300 Schüler. Im Rahmen der Sanierung wird auch der Außenbereich neu
gestaltet.
Für die Schüler im nördlichen Sprengelbereich wird ein Schulbus eingesetzt, damit die Kinder bequem und
zeitnah die Schule erreichen können. Die geplanten Kosten sind 40.000 € p.a. Da aber beim Standort in der
Schulstraße keine Kosten für den Transport zum Schwimmunterricht anfallen, ist der tatsächliche
Mehraufwand 32.000 € p.a. Der Mehraufwand für den Neubau beträgt daher „250 Jahre Schulbus“